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Über mich | |
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Susanne Bischoff Diplomsportlehrerin Geboren bin ich 1954 in Bremen, wo ich bis 1973 gelebt habe.
Nachfolgende Stationen: Kiel, Köln, Berlin (West), Kassel. Seit 2004 zog ich aus beruflichen Gründen aufs Land in die Nähe von Bad Gandersheim. Roswitha von Gandersheim (* um 935, † nach 973) gilt als erste deutschsprachige Dichterin. In meinem Wesen bin ich mit allen inneren und äußeren Bewegungen eine Bremerin mit reformpädagogischen Wurzeln geblieben, die gerne in Deutschland und in andere Länder reist, fotografiert, wahrnimmt, ein - taucht. Als zweite Wurzel ist mir autonom – feministisches Wahrnehmen, Denken und Handeln seit Beginn der 80er Jahre gewachsen, prägt mich, wird mir auch in der Theorie und manchen Widersprüchen nie langweilig. Audre Lorde, Adrienne Rich und Christa Reinig sind dabei einige meiner wichtigsten WegSchreiberinnen. Meine Begleiterinnen sind meine Freundinnen, Kolleginnen und Humor. Erkenntnisse der Frauenbewegung z.B. über sexualisierte Gewalt, Sprache, meine eigenen Forschungen zu Schulsporterfahrungen von Mädchen oder z.B. die FrauenLesbenMädchenWiderstandscamps im Hunsrück prägten mich auch im Entwurf frauen- und mädchenparteilicher Sportansätze, der Entwicklung eigenständiger Räume und der heute wieder erstaunlich notwendigen Kritik tradierter Körper-, Bewegungs- und Rollenbilder. Mein innerer Weg führte mich u.a. zu WenDo,
feinstofflicher Energiearbeit, Kreistanz, Labyrinthen, StockEnergie,
Qigong und Taijiquan bis zum Körpercoaching und Meditation.
Mein äußerer Weg hat mich seit 2004 zu sport- und körpertherapeutischer Gruppen- und Einzelarbeit in der onkologischen Rehabilitation geführt. Mein innerer und äußerer Weg haben sich mit dem Thema Krebs stark angenähert. Das Lachen im Körper mit den KlientInnen / PatientInnen neu zu entdecken ist immer wieder neu mein innerer Motor. Mit diesem Wissen, Hintergrund und achtsamer Resonanz biete ich im selbständigen Bereich für Sie und Dich mit Tanzendes Feuer – Frauen Bewegen Leben Gruppen- und Einzelarbeit an. Ein aufregender Prozess begann im März 2012. Eine Stelle als integrierte Fachkraft in der Entwicklungsarbeit kam auf mich zu. Ich habe den inneren wie äußeren Entscheidungsprozess durchlaufen und freue mich auf diese Aufgabe. Beim YWCA - DRC, also einer NGO, werde ich von Juli 2013 bis Juni 2016 in Kinshasa / DR Congo arbeiten. Die vermittelnde Partnerorganisation ist "Brot für die Welt / Evangelischer Entwicklungsdienst". Eine meiner Aufgaben wird sein, ein Weiterbildungskonzept für - von einer psychologischen Kollegin ausgebildeteten - TraumaberaterInnen mit dem Schwerpunkt Sport und Körperarbeit zu entwerfen und zu realisieren. 2005 bis 2007 war ich jeweils kurze Zeiten in Kinshasa. Die Begegnungen mit einigen Frauen und Männern, die Arbeit mit den Gruppen in diesem so oft schon erschütterten riesigen Land blieben in den folgenden Jahren nah - gleichzeitig voller Rätsel und Widersprüche.Für mich macht es tiefen Sinn und Freude, im beruflich "hohen" Alter an einer Kreuzung noch einmal Schritte neu zu setzen - den Reichtum des Bisherigen als leichtes Gepäck dabei. Für diejenigen, die sich mit der Situation
in der DR Kongo beschäftigen mögen, habe ich einige Links
unter "Links" - Kongo gesetzt.
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